Automotive Sales zeigt sich in puncto Diversity & Inclusion vorbildlich. Der Vertriebskanal hat schon vor einigen Jahren eine Vision formuliert und sich ein Wertegerüst erarbeitet, das auf Offenheit, Diversität und Inklusion setzt.

„Ich habe mich getraut, mich für diese Stelle zu bewerben, obwohl ich in meinem Studium nicht den dafür üblichen – technisch geprägten – Standardweg eingeschlagen habe und obwohl ich nicht alle klassischen Kriterien des Stellenprofils erfülle.“ So beschreibt Lea Back, Manager Strategic Projects/Board Assistent, ihre Vorgehensweise, die anderen Frauen Mut machen könnte. Bis 1. Oktober war sie eine der wenigen Frauen, die bei Automotive Sales als Key Account Managerin Großkunden betreute.
Mit ihrer Entschlossenheit rannte sie bei Automotive Sales offene Türen ein. Der Verkaufskanal hat schon vor einigen Jahren eine Vision formuliert und sich ein Wertegerüst erarbeitet, das auf Offenheit, Diversität und Inklusion setzt. „Automotive Sales is an amazing place to work, where people and their ideas come first“, lautet das Credo. Das Ziel: Ein Team, das in einer Atmosphäre zusammenarbeitet, in der sich Mitarbeitende wohl, akzeptiert, verstanden und wertgeschätzt fühlen. Ganz gleich, was und wie sie sind – jung oder alt, Frau oder Mann, Inder oder Amerikanerin … – oder welches Lebensmodell sie verfolgen.
Aus diesem Grundverständnis heraus sind viele „Diversity & Inclusion“-Initiativen mit dem Schwerpunkt „Gender Diversity“ entstanden. Mit zwei Zielrichtungen: diverse Talente für Automotive Sales zu gewinnen und sie dauerhaft zu binden. „Um erfolgreich zu sein, brauchen wir unterschiedliche Erfahrungen, Perspektiven und Betrachtungsweisen in unseren Reihen. Wenn alle gleich denken, kommen wir immer zu den gleichen Ergebnissen. Am Ende machen wir immer nur das Gleiche. In einer sich schnell verändernden Welt bedeutet dies Stillstand, ja sogar Rückschritt“, erklärt Back.
Spiegelt die in Stellenausschreibungen verwendete Sprache die wertebasierte Kultur von Automotive Sales wider? Oder finden sich darin Begriffe, die – wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge – Frauen von einer Bewerbung abhalten? Dies ist eines der Themen, die Automotive Sales angeht. Ein Frauen-Workshop gab die Initialzündung für die „Tech Ladies“, ein sich schnell über ganz FST erstreckendes Netzwerk von Frauen, die einen technischen Hintergrund haben beziehungsweise in einem technischen Umfeld arbeiten.
Bewusstsein schaffen für Menschen anderer Kulturkreise
Ein anderes Beispiel, das den „One-Team-Gedanken“ bei Automotive Sales befördert, sind „Culture Trainings“. Sie zielen darauf, unterschiedliche Denk-, Herangehens- und Handlungsweisen von Menschen unterschiedlicher Weltregionen und Kulturkreise verständlich zu machen. „Der erste Schritt für Inklusion ist, das Bewusstsein für solche Unterschiede zu schaffen. So gelingt es, unterschiedliche Perspektiven zu akzeptieren“, sagt Back.
Sie arbeitet im „Diversity & Inclusion Committee“ von FST mit, bringt dort ihre Ideen ein. Umgekehrt spiegelt sie die im Komitee besprochenen Themen zurück in ihren Arbeitsbereich. „‚Diversity & Inclusion‘ erfordert Leadership und geht daher unsere Führungskräfte ganz besonders an. Sie müssen es vorleben.“